Erasmus+ – Besuch an der AFR

Vom 16.10.2022 bis zum 21.10.2022 besuchten 21 Schülerinnen und Schüler und 8 Lehrkräfte aus Portugal, Griechenland und Kroatien die Anne-Frank-Realschule in Ahaus. Der Grund des Schüleraustausches ist das Erasmus+-Projekt zum Thema „There is no planet B“, mit dem sich diese Schüler seit über zwei Jahren als Teil einer freiwilligen AG mit dem Klimawandel und dessen Auslösern beschäftigt haben.

Am Montagmorgen trafen sich alle teilnehmenden Personen in der Anne-Frank-Realschule. Dort wurden die Besucher von der Schulleitung begrüßt und im Anschluss von den teilnehmenden Schülern der AFR durch die Schule geführt. Dann erhielten die Gäste die Möglichkeit, an einer Unterrichtsstunde teilzunehmen. Am Nachmittag traf sich die Gruppe im Rathaus, wo sie von der Bürgermeisterin Karola Voß herzlich begrüßt wurden. Frau Voß präsentierte ein Video über die Stadt Ahaus und beantwortete die Fragen zum Thema Klimaschutz.

Den Dienstag verbrachte die Gruppe in Enschede. Dort sind die Schüler zunächst in Kleingruppen in einen Escape Room gegangen, um als Gruppe enger zusammenzuwachsen und um dort verschiedenste Rätsel zu lösen. Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen und noch freie Zeit in der Innenstadt.

Am folgenden Tag besuchten sie dann zuerst das LWL-Museum in Münster mit der Sonderausstellung zum Thema „Klima“, um ihrem Thema noch einmal gemeinsam auf den Grund zu gehen. Danach begab sich die Gruppe in das Mühlenhof-Museum, um den Gästen die Landwirtschaft und das frühere Leben im Münsterland näherzubringen.

Um die Kulturen der anderen Länder besser kennenzulernen, wurde am Donnerstag in der Küche der AFR je ein traditionelles Gericht aus der Heimat zubereitet. Im Anschluss wurden alle Köstlichkeiten gemeinsam probiert. Dazu wurden vorbereitete Präsentationen der verschiedenen Gruppen zum Thema Umwelt vorgestellt.

Erasmus Mühlenhof-Museum

Zum Abschluss der Woche gab es Donnerstagabend eine Abschiedsfeier in der Schule, bei der die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer sich unter anderem traditionelle Tänze beigebracht haben.

Das ganze Projekt wurde vom Pädagogischen Austauschdienst gefördert. Für alle war es eine interessante Erfahrung, bei der sie ihre Englischfähigkeiten auf die Probe stellen konnten und bei der sie viele neue Erkenntnisse über die Partnerländer und Freunde kennenlernen durften.