Gastfamilienbesuch in England – zwei Schülerinnen berichten

Vor den Herbstferien sind 29 Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 und drei Lehrerinnen nach England, Herne Bay, gefahren. Die Busfahrt hat rund 6 Stunden gedauert. Mit der Fähre ging es für ungefähr 2 Stunden weiter, dann schließlich haben wir unsere Gastfamilien getroffen. Die Anreise war sehr spannend, da wir schon einen ersten Eindruck von England und seiner Landschaft bekommen haben.

Am Dienstag ging es früh los. Mit dem Bus sind wir nach Hastings gefahren. Zur Mittagszeit gab es dort eine „tea-time“ und wir haben gelernt, wie die Engländer vornehmlich Tee trinken und dazu Scones essen. Alles war sehr unterhaltsam, da die Frau, die die Veranstaltung für uns geleitet hat, uns zum Tanzen animiert hat. Nach der „tea-time“ stand ein Town-Quiz an. Dies war schon anstrengend, weil wir viel gelaufen sind. Zum Glück hatten wir eine Musikbox dabei. Später gab es noch etwas Zeit zur freien Verfügung, die meisten sind erst einmal etwas Leckeres essen gegangen.

Am nächsten Morgen sind wir in die Metropole London gefahren. Zuerst haben wir an einer sehr informativen Stadtführung teilgenommen und unterwegs beispielsweise den Big Ben, Westminister Abbey oder den Buckingham Palace gesehen. Es sind echt tolle Fotos entstanden. Danach hatten wir etwas Zeit. Man konnte z.B. zur Oxford Street oder zum Camden Market gehen. Camden Town ist auch echt verrückt und richtig bunt.

Am letzten Tag sind wir dann erneut nach London gefahren. Als erstes besuchten wir ein Museum, das war aber nicht ganz so interessant. Zur Lunchtime hatten wir noch einmal freie Zeit für eigene Entdeckungen. Danach haben wir noch eine Bootstour über die Themse gemacht und sind sogar unter der Tower Bridge hergefahren. Und dann kam das Highlight des Ausflugs! Wir sind in das London-Eye, das große Riesenrad an der Themse, gegangen! Ganz oben hatten wir eine atemberaubende Aussicht über die City. Leider sind wir dann am Freitag schon wieder zurück nach Ahaus gefahren.

Insgesamt war die Fahrt „mega“, weil wir uns unter den verschiedenen Klassen besser kennengelernt haben, unser Englisch ein wenig verbessert haben und dabei auch noch enorm viel Spaß hatten!