Schüler als angehende Bürger: Wir sind Europa!

Europa und die Europäische Union zu verstehen ist ein herausragendes Ziel der Arbeit an der Anne-Frank-Realschule. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich als Bürger der Europäischen Union begreifen und erfahren, dass die europäischen Nationen immer enger zusammenwachsen. Politische Entscheidungen fallen vielfach mit Blick auf Europa. Die Zukunft der Schülerinnen und Schüler wird unausweichlich die Entwicklung und Vervollkommnung des gemeinsamen Europas sein.

Deshalb ist die Anne-Frank-Realschule sowohl Europaschule als auch gleichzeitig akkreditierte Erasmus+ Schule.

Unsere Schülerinnen und Schüler sollen die großartige kulturelle Verschiedenheit schätzen lernen, die sie in Europa und der Welt erfahren und erleben können und gleichzeitig auch die Gemeinsamkeiten begreifen, die uns als europäische Bürger vereint. Nicht nur innerhalb des Unterrichts sondern auch in außerschulischen Projekten und bei Begegnungen mit Menschen aus anderen Ländern lernen unsere Schülerinnen und Schüler viel über verschiedene europäische Nationen und deren Kultur, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

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Erasmus+ Logo
Kofinanziert von der EU
Euregioschule

Die AFR bietet deshalb

Die AFR bietet deshalb

eine deutliche Ausrichtung des Schulprogramms am Europaprofil:

Bilingualer Unterricht bedeutet, dass ein oder zwei Sachfächer wie Erdkunde, Geschichte, Politik, Sport, Kunst o. ä. in einer Fremdsprache unterrichtet werden. Im Unterricht der bilingualen Klasse ist Englisch damit nicht Gegenstand des Unterrichts, sondern Arbeitssprache, d.h. sie dient dem Erwerb von Sachkenntnissen.

In der Jahrgangstufe 10 bietet die AFR neben Geschichte auch Business Englisch als freiwillige Arbeitsgemeinschaft an. Darauf aufbauend wird die Möglichkeit geboten, ein telc-Business-Englisch-Zertifikat in enger Zusammenarbeit mit der VHS in Ahaus zu erwerben.

Erasmus+, Schüleraustausch in Kooperation im europäischen Raum Ziel dieser Projekte ist das länderübergreifende Zusammenarbeiten zwischen europäischen Ländern zu selbst gewählten Themen und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede im kulturellen Leben des jeweils anderen kennen und verstehen zu lernen. Dabei helfen auch die gegenseitigen Besuche der Partnerschulen in den jeweiligen Ländern. Während der etwa zweimal jährlich stattfindenden Projekttreffen haben die Schüler die Gelegenheit, andere Kulturen kennenzulernen und mit Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen zusammenzuarbeiten. Die unter einem Leitthema zuvor im Unterricht erarbeiteten Ergebnisse werden vorgestellt und gemeinsam ausgewertet.

Eine Schlüsselrolle kommt dabei der englischen Sprache zu, die von den Schülern hier in „echten“ Kommunikationssituationen benutzt werden muss. Die thematische Gestaltung der Projekte ist so gehalten, dass neben dem Fremdsprachenunterricht auch Fächer aus dem mathematisch – naturwissenschaftlichen, dem gesellschaftlichen und dem künstlerischen Bereich teilweise fächerverbindend zum Tragen kommen.

Die Partnerschulen in den Jahren 2020-2022 kommen aus Portugal (Lissabon und Madeira), Kroatien und Spanien.

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