Am vergangenen Freitag haben sich Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs in der Anne-Frank-Realschule versammelt, um am 27. Januar den “Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus” zu wahren.
Theresa Büter, Sarah Derbel, Damian Fundukow, Mika Hartog, Larissa Löhring und Lena Schumacher informierten die Anwesenden durch kleine Beiträge über den Gedenktag zum Nationalsozialismus, zum Holocaust, zum KZ Auschwitz-Birkenau und natürlich zur Namensgeberin unserer Schule Anne Frank. Das Leben von Anne Frank ist tief mit der Realschule verwurzelt und im Schulleben allgegenwärtig. So wurde in der Gedenkveranstaltung daran erinnert, dass Anne Frank im Frühjahr 1945 im KZ Bergen-Belsen verstarb. Die Schülerinnen und Schüler, die zuvor mit ihren Religions- und Geschichtslehrerinnen Frances Schiefelbein und Ines Hindricks fächerübergreifend recherchiert hatten, erzeugten in der Aula eine beeindruckende würdige Stimmung. Das Schulorchester spielte zu Beginn und am Ende der zwanzigminütigen Gedenkfeier zwei jüdische Volkslieder.
Für die Anne-Frank-Realschule ist der seit 2005 von den Vereinten Nationen erklärte “Internationale Tag des Gedenkens der Opfer des Holocausts” sehr bedeutsam und wird daher in jedem Jahr gefeiert. Die Lehrkräfte erinnern im Unterricht an den Holocaust und wahren auf diese Weise die Erinnerungskultur. Die Schule versteht es als ihre Aufgabe, dass wir uns heute und auch zukünftig darauf besinnen, was in unserer Vergangenheit geschah, um dafür zu sorgen, dass sich dieser schlimme Teil unserer Geschichte nicht wiederholt.
